Schweine
Die spezialisierte Ferkelerzeugung ist in Brandenburg traditionell stärker beheimatet als die Schweinemast. Brandenburg ist ein Ferkelexportland. Zentren sind vor allem in den Berlin fernen Landkreisen zu finden. Die Betriebe sind sehr spezialisiert orientiert.
Im Fachgebiet werden hauptsächlich Fragen der Produktqualität, der Tierhaltung und der Fütterung bearbeitet.
Die spezialisierte Ferkelerzeugung ist in Brandenburg traditionell stärker beheimatet als die Schweinemast. Brandenburg ist ein Ferkelexportland. Zentren sind vor allem in den Berlin fernen Landkreisen zu finden. Die Betriebe sind sehr spezialisiert orientiert.
Im Fachgebiet werden hauptsächlich Fragen der Produktqualität, der Tierhaltung und der Fütterung bearbeitet.
Zahlen und Fakten
Leistungsprüfung Schweine
Im Prüfjahr 2023 wurden in der Ruhlsdorfer Schweineleistungsprüfstation 560 Tiere der Nachkommenprüfung und 353 der Herkunftsprüfung unterzogen. Im Focus der Prüfungen standen vorwiegend Mutterrassen und Kombinationen mit der Vaterrasse Duroc. Der Gesundheitszustand in den Herden war hervorragend. Die Verlustquoten lagen unter 3 Prozent. Die Leistungen konnten im Durchschnitt trotz sehr hoher Schlachtmassen im Durchschnitt gehalten werden. Die Fleischqualität der Mutterrassen war sehr gut.
Die Nischenrasse Leicoma wurde das erste Mal wieder in größeren Umfang geprüft.
Die Kreuzungstiere erreichten sehr gute Mastleistungen, die stabil über 1100 g lagen. Der Futteraufwand wurde zu großen Teilen als Gruppendurchschnitt ermittelt.
Leistungsprüfung Schweine
Im Prüfjahr 2023 wurden in der Ruhlsdorfer Schweineleistungsprüfstation 560 Tiere der Nachkommenprüfung und 353 der Herkunftsprüfung unterzogen. Im Focus der Prüfungen standen vorwiegend Mutterrassen und Kombinationen mit der Vaterrasse Duroc. Der Gesundheitszustand in den Herden war hervorragend. Die Verlustquoten lagen unter 3 Prozent. Die Leistungen konnten im Durchschnitt trotz sehr hoher Schlachtmassen im Durchschnitt gehalten werden. Die Fleischqualität der Mutterrassen war sehr gut.
Die Nischenrasse Leicoma wurde das erste Mal wieder in größeren Umfang geprüft.
Die Kreuzungstiere erreichten sehr gute Mastleistungen, die stabil über 1100 g lagen. Der Futteraufwand wurde zu großen Teilen als Gruppendurchschnitt ermittelt.
Ergebnisse der Mast- und Schlachtleistung in der Nachkommen- und Herkunftsprüfung
| Rasse | Anzahl | Prüftagszunahme g |
Futterauswand kg/kg |
Schlachtgewicht kg |
Rückenmuskelfläche* cm2 |
Magerfleischanteil FOM % |
pH 1 im Kotelettmuskel |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Landrasse | 321 | 1.014 | 2,52 | 95,3 | 46,6 | 55,9 | 6,34 |
| Edelschwein | 169 | 990 | 5,52 | 103,2 | 47,2 | 55,1 | 6,41 |
| Sattelschwein | 5 | 811 | - | 104,6 | 37,6 | 44,9 | 6,14 |
| Leicoma | 29 | 896 | 2,33 | 107,4 | 45,2 | 49,9 | 6,31 |
| Duroc x Pietrain | 36 | 964 | 2,27 | 100,5 | 67,7 | 62,3 | 6,21 |
| Produktionseber- und Herkunftsprüfungen | |||||||
| Duroc x Landrasse | 27 | 1.191 | 2,18 | 104,9 | 52,5 | 57,7 | 6,36 |
| Durco x Edelschein | 37 | 1.129 | 2,18 | 100,2 | 49,0 | 56,8 | 6,45 |
| Pietrain x Duroc x (Landrasse x Edelschwein) | 289 | 1.057 | 2,16 | 99,8 | - | 58,0 | 6,33 |
* Rückenmuskelfläche nicht gewichtskorrigiert
| Rasse | Anzahl | Prüftagszunahme g |
Futterauswand kg/kg |
Schlachtgewicht kg |
Rückenmuskelfläche* cm2 |
Magerfleischanteil FOM % |
pH 1 im Kotelettmuskel |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Landrasse | 321 | 1.014 | 2,52 | 95,3 | 46,6 | 55,9 | 6,34 |
| Edelschwein | 169 | 990 | 5,52 | 103,2 | 47,2 | 55,1 | 6,41 |
| Sattelschwein | 5 | 811 | - | 104,6 | 37,6 | 44,9 | 6,14 |
| Leicoma | 29 | 896 | 2,33 | 107,4 | 45,2 | 49,9 | 6,31 |
| Duroc x Pietrain | 36 | 964 | 2,27 | 100,5 | 67,7 | 62,3 | 6,21 |
| Produktionseber- und Herkunftsprüfungen | |||||||
| Duroc x Landrasse | 27 | 1.191 | 2,18 | 104,9 | 52,5 | 57,7 | 6,36 |
| Durco x Edelschein | 37 | 1.129 | 2,18 | 100,2 | 49,0 | 56,8 | 6,45 |
| Pietrain x Duroc x (Landrasse x Edelschwein) | 289 | 1.057 | 2,16 | 99,8 | - | 58,0 | 6,33 |
* Rückenmuskelfläche nicht gewichtskorrigiert
Tierwohlorientierte Haltung im Test
Die Anforderungen an die Tierhaltung wachsen stetig und erwachsen aus verschiedenen Richtungen. Tierwohlthemen und Themen des Klima- und Umweltschutzes spielen zusätzlich eine immer größer werdende Rolle. Für den Tierhalter ist die Ausbalancierung der vielfältigen Faktoren sehr schwierig, da oft nur einzelne Faktoren bei einer Kompromissfindung von der jeweilige Interessensgruppe betrachtet werden. Weiterlesen
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