Abteilung Pflanzenschutz
Der Pflanzenschutzdienst ist zuständig für Kontrolle und Vollzug des Pflanzenschutzgesetzes sowie darauf beruhender Verordnungen und die Umsetzung von Entscheidungen der Europäischen Union im Land Brandenburg. Ziel seines Handelns ist die Absicherung eines umweltgerechten und verbraucherschutzorientierten Pflanzenschutzes. Die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln muss nach den Grundsätzen der guten fachlichen Praxis und des Integrierten Pflanzenschutzes erfolgen. Der gezielte Einsatz von Pflanzenschutzmitteln dient der Erzeugung gesunder und qualitätsgerechter Nahrungs- und Futtermittel, sowie der Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der Brandenburger Betriebe in Landwirtschaft und Gartenbau.
Der Pflanzenschutzdienst ist zuständig für Kontrolle und Vollzug des Pflanzenschutzgesetzes sowie darauf beruhender Verordnungen und die Umsetzung von Entscheidungen der Europäischen Union im Land Brandenburg. Ziel seines Handelns ist die Absicherung eines umweltgerechten und verbraucherschutzorientierten Pflanzenschutzes. Die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln muss nach den Grundsätzen der guten fachlichen Praxis und des Integrierten Pflanzenschutzes erfolgen. Der gezielte Einsatz von Pflanzenschutzmitteln dient der Erzeugung gesunder und qualitätsgerechter Nahrungs- und Futtermittel, sowie der Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der Brandenburger Betriebe in Landwirtschaft und Gartenbau.
Referat Grundsatz, Versuchswesen (P1)
Das Referat bearbeitet Grundsatzfragen zum Pflanzenschutz und führt regelmäßig Schulungen zum Pflanzenschutzrecht für Landwirte, Gärtner und Händler durch. Es ist zuständig für die Abnahme von Prüfungen zum Erwerb der „Sachkunde für das Inverkehrbringen und die berufliche Anwendung von Pflanzenschutzmitteln sowie für die Beratung zum Pflanzenschutz“ und die Ausstellung von Sachkundenachweisen. Im Bereich der Pflanzenschutz-Gerätetechnik erfolgen die amtliche Anerkennung und regelmäßige Kontrolle von Prüfwerkstätten im Land Brandenburg und die regelmäßige Schulung von Kontrollschlossern.
In der GEP-Prüfstation und in extern beauftragten Feldversuchen werden Versuche nach dem Standard der Guten Experimentellen Praxis (GEP) in den im Land Brandenburg relevanten landwirtschaftlichen und gärtnerischen Kulturen durchgeführt. Außerdem werden neue Pflanzenschutzmittel und neue chemische und nichtchemische Pflanzenschutzverfahren im Rahmen des Nationalen Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln auf Wirksamkeit und Kulturpflanzenverträglichkeit geprüft.
Das Referat bearbeitet Grundsatzfragen zum Pflanzenschutz und führt regelmäßig Schulungen zum Pflanzenschutzrecht für Landwirte, Gärtner und Händler durch. Es ist zuständig für die Abnahme von Prüfungen zum Erwerb der „Sachkunde für das Inverkehrbringen und die berufliche Anwendung von Pflanzenschutzmitteln sowie für die Beratung zum Pflanzenschutz“ und die Ausstellung von Sachkundenachweisen. Im Bereich der Pflanzenschutz-Gerätetechnik erfolgen die amtliche Anerkennung und regelmäßige Kontrolle von Prüfwerkstätten im Land Brandenburg und die regelmäßige Schulung von Kontrollschlossern.
In der GEP-Prüfstation und in extern beauftragten Feldversuchen werden Versuche nach dem Standard der Guten Experimentellen Praxis (GEP) in den im Land Brandenburg relevanten landwirtschaftlichen und gärtnerischen Kulturen durchgeführt. Außerdem werden neue Pflanzenschutzmittel und neue chemische und nichtchemische Pflanzenschutzverfahren im Rahmen des Nationalen Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln auf Wirksamkeit und Kulturpflanzenverträglichkeit geprüft.
Referat Risikomanagement, Kontrollwesen (P2)
In landwirtschaftlichen und gärtnerischen Betrieben führt der Pflanzenschutzdienst Kontrollen bezüglich des Einsatzes beziehungsweise des Handels mit Pflanzenschutzmitteln, der Sachkundigkeit, des Bienenschutzes, sowie Cross-Compliance-Kontrollen durch. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) und Bundesbehörden wie dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) als nationaler Zulassungsbehörde für Pflanzenschutzmittel, dem Julius-Kühn-Institut (JKI) sowie dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
Das Fachgebiet Risikomanagement zeichnet verantwortlich für Kontrollen zum Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln im Groß-und Einzelhandel sowie im Internet-und Versandhandel. Weiterhin obliegen ihm die Befundaufklärung von Pflanzenschutzmittelfunden, zum Beispiel in Oberflächen- oder Grundwasser, und die Berichterstattung zum bundesweiten Pflanzenschutz-Kontroll-Programm.
In landwirtschaftlichen und gärtnerischen Betrieben führt der Pflanzenschutzdienst Kontrollen bezüglich des Einsatzes beziehungsweise des Handels mit Pflanzenschutzmitteln, der Sachkundigkeit, des Bienenschutzes, sowie Cross-Compliance-Kontrollen durch. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) und Bundesbehörden wie dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) als nationaler Zulassungsbehörde für Pflanzenschutzmittel, dem Julius-Kühn-Institut (JKI) sowie dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
Das Fachgebiet Risikomanagement zeichnet verantwortlich für Kontrollen zum Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln im Groß-und Einzelhandel sowie im Internet-und Versandhandel. Weiterhin obliegen ihm die Befundaufklärung von Pflanzenschutzmittelfunden, zum Beispiel in Oberflächen- oder Grundwasser, und die Berichterstattung zum bundesweiten Pflanzenschutz-Kontroll-Programm.
Referat Integrierter Pflanzenschutz (P3)
Eine Vielzahl von Schadorganismen stellen sowohl Erwerbs- als auch Freizeitgärtner vor Fragen des vorbeugenden oder zielgerichteten Pflanzenschutzes. Das Referat Integrierter Pflanzenschutz betreibt deshalb ein landesweites Monitoring (Überwachung des Auftretens von Schaderregern) und erfasst die phytosanitäre Situation in allen relevanten Kulturen. Regelmäßig werden Informationen zum aktuellen Auftreten von tierischen und pflanzlichen Schaderregern sowie Unkräutern veröffentlicht und den Landwirten so Prognosen und Entscheidungshilfen für ihre Bekämpfungsentscheidung, die Wahl des optimalen Bekämpfungstermins sowie beim sach- und umweltgerechten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gegeben.
Besonderen Stellenwert haben die Erarbeitung, Vermittlung und Beratung zu vorbeugenden und gezielten Strategien zur Abwehr von Schadorganismen unter Berücksichtigung der Aspekte Umwelt- und Verbraucherschutz sowie das Antiresistenzmanagement im Acker- beziehungsweise Gartenbau. Dazu werden Informationsveranstaltungen zum sachkundigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, Feldbegehungen, Feldtage und Winterschulungen durchgeführt.
Grundlage der Information und Beratung ist eine vielfältige Versuchstätigkeit, welche unter anderem Versuche zur Schließung von Indikationslücken, zur Validierung von Bekämpfungsstrategien nach Gesichtspunkten des Integrierten Pflanzenschutzes, zur Ermittlung von Pflanzenschutzmittel-Rückständen in Obst und Gemüse und die Testung von alternativen Verfahren zum chemischen Pflanzenschutz umfasst. Dazu gehört auch die Ermittlung des Resistenzstatus verschiedener tierischer Schaderreger, Unkräuter und Ungräser sowie Untersuchungen zu Sensitivitätsverschiebungen verschiedener Wirkstoffe. Dadurch können regionale Bekämpfungsstrategien zum aktiven Natur-und Umweltschutz erarbeitet werden.
Eine Vielzahl von Schadorganismen stellen sowohl Erwerbs- als auch Freizeitgärtner vor Fragen des vorbeugenden oder zielgerichteten Pflanzenschutzes. Das Referat Integrierter Pflanzenschutz betreibt deshalb ein landesweites Monitoring (Überwachung des Auftretens von Schaderregern) und erfasst die phytosanitäre Situation in allen relevanten Kulturen. Regelmäßig werden Informationen zum aktuellen Auftreten von tierischen und pflanzlichen Schaderregern sowie Unkräutern veröffentlicht und den Landwirten so Prognosen und Entscheidungshilfen für ihre Bekämpfungsentscheidung, die Wahl des optimalen Bekämpfungstermins sowie beim sach- und umweltgerechten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gegeben.
Besonderen Stellenwert haben die Erarbeitung, Vermittlung und Beratung zu vorbeugenden und gezielten Strategien zur Abwehr von Schadorganismen unter Berücksichtigung der Aspekte Umwelt- und Verbraucherschutz sowie das Antiresistenzmanagement im Acker- beziehungsweise Gartenbau. Dazu werden Informationsveranstaltungen zum sachkundigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, Feldbegehungen, Feldtage und Winterschulungen durchgeführt.
Grundlage der Information und Beratung ist eine vielfältige Versuchstätigkeit, welche unter anderem Versuche zur Schließung von Indikationslücken, zur Validierung von Bekämpfungsstrategien nach Gesichtspunkten des Integrierten Pflanzenschutzes, zur Ermittlung von Pflanzenschutzmittel-Rückständen in Obst und Gemüse und die Testung von alternativen Verfahren zum chemischen Pflanzenschutz umfasst. Dazu gehört auch die Ermittlung des Resistenzstatus verschiedener tierischer Schaderreger, Unkräuter und Ungräser sowie Untersuchungen zu Sensitivitätsverschiebungen verschiedener Wirkstoffe. Dadurch können regionale Bekämpfungsstrategien zum aktiven Natur-und Umweltschutz erarbeitet werden.
Referat Pflanzengesundheit, Bio-Importkontrolle (P4)
Die Pflanzengesundheitskontrolle verfolgt mit der Umsetzung gesetzlicher Regelungen zu Quarantäneschadorganismen und Invasiven Arten, Phytosanitären Einlasskontrollen an der Grenzeinlassstelle Schönefeld sowie pflanzengesundheitlichen Kontrollen beim Verbringen von Pflanzen und pflanzlichen Erzeugnissen innerhalb der Europäischen Union das Ziel, Einschleppungen sowie die Verschleppung von Schadorganismen an Pflanzen zu verhindern. Sie leistet damit einen aktiven Beitrag zum Erhalt und der nachhaltigen Produktion pflanzlicher Lebensmittel und Erzeugnisse.
Die Pflanzengesundheitskontrolle verfolgt mit der Umsetzung gesetzlicher Regelungen zu Quarantäneschadorganismen und Invasiven Arten, Phytosanitären Einlasskontrollen an der Grenzeinlassstelle Schönefeld sowie pflanzengesundheitlichen Kontrollen beim Verbringen von Pflanzen und pflanzlichen Erzeugnissen innerhalb der Europäischen Union das Ziel, Einschleppungen sowie die Verschleppung von Schadorganismen an Pflanzen zu verhindern. Sie leistet damit einen aktiven Beitrag zum Erhalt und der nachhaltigen Produktion pflanzlicher Lebensmittel und Erzeugnisse.