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Kleiner Tipp: Es geht nicht darum, dass das Auto jetzt andersherum parkt. Sondern um die kleine Stichstraße, die in den Wald hineinführt. Sie nennt sich ganz unscheinbar „Weg 108“ und führt von der Landesstraße unmittelbar neben dem Friedhof in Wittmannsdorf (Gemeinde Märkische Heide) einen kleinen Anstieg zu einem Wäldchen hinauf. Früher war Weg 108 sehr sandig und mit schwerer Landtechnik kaum nutzbar. Heute können die Landwirte ihre hinter dem Wäldchen liegenden Felder besser erreichen.

Dass diese Verbesserung stattfinden konnte, liegt an einem Bodenordnungsverfahren, das im Raum Wittmannsdorf stattgefunden hat, und das nun erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Durch Melioration, Wegebau und andere Bebauungen zu DDR-Zeiten waren die Eigentumsverhältnisse unübersichtlich geworden und die Grundstücke zersplittert. Das Verfahren, das die Gemeinschaft der Teilnehmer, das Vermessungsbüro Marr (früher: Schultz) und das LELF gemeinsam durchführten, hat nun nicht nur den kleinen Weg 108 hervorgebracht, sondern vor allem die Eigentumsgrenzen den tatsächlichen Nutzungsverhältnissen angepasst. Außerdem erfolgte ein umfangreicher Ausbau verschiedenster gemeinschaftlicher Anlagen, wie zum Beispiel die Dorferneuerungsmaßnahme Gemeindezentrum Schuhlen-Wiese. Die Kosten dafür wurden zu großen Teilen von EU, Bund und Land Brandenburg getragen, aber auch die Teilnehmer (und die Gemeinde) leisteten einen Eigenanteil.

Kleiner Tipp: Es geht nicht darum, dass das Auto jetzt andersherum parkt. Sondern um die kleine Stichstraße, die in den Wald hineinführt. Sie nennt sich ganz unscheinbar „Weg 108“ und führt von der Landesstraße unmittelbar neben dem Friedhof in Wittmannsdorf (Gemeinde Märkische Heide) einen kleinen Anstieg zu einem Wäldchen hinauf. Früher war Weg 108 sehr sandig und mit schwerer Landtechnik kaum nutzbar. Heute können die Landwirte ihre hinter dem Wäldchen liegenden Felder besser erreichen.

Dass diese Verbesserung stattfinden konnte, liegt an einem Bodenordnungsverfahren, das im Raum Wittmannsdorf stattgefunden hat, und das nun erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Durch Melioration, Wegebau und andere Bebauungen zu DDR-Zeiten waren die Eigentumsverhältnisse unübersichtlich geworden und die Grundstücke zersplittert. Das Verfahren, das die Gemeinschaft der Teilnehmer, das Vermessungsbüro Marr (früher: Schultz) und das LELF gemeinsam durchführten, hat nun nicht nur den kleinen Weg 108 hervorgebracht, sondern vor allem die Eigentumsgrenzen den tatsächlichen Nutzungsverhältnissen angepasst. Außerdem erfolgte ein umfangreicher Ausbau verschiedenster gemeinschaftlicher Anlagen, wie zum Beispiel die Dorferneuerungsmaßnahme Gemeindezentrum Schuhlen-Wiese. Die Kosten dafür wurden zu großen Teilen von EU, Bund und Land Brandenburg getragen, aber auch die Teilnehmer (und die Gemeinde) leisteten einen Eigenanteil.

© LELF

Welche Bedeutung dieser landwirtschaftliche Wegebau für die Menschen vor Ort hat, kann man gut an einem anderen Weg erkennen, der gerade eingeweiht worden ist: Zum Bandschnitt am „Weg 112“ (okay, die Namensfindung ist verbesserungsfähig) kam in Damsdorf (Gemeinde Kloster Lehnin) fast das ganze Dorf zusammen. Weg 112 ist eineinhalb Kilometer lang, dreieinhalb Meter breit und kostete 635.000 Euro. Seine feierliche Einweihung erfolgte am 26. April 2025. Nach verschiedenen Verbindungs- und Wirtschaftswegen, einem Regenrückhaltebecken, einer Anliegerstraße, der Pflanzung zweier Baumreihen und der Verlegung weiterer Teilabschnitte der Brauchwasserhauptleitung ist er ein weiterer Meilenstein im Bodenordnungsverfahren Damsdorf. Auch hier geht es weiter voran. Also: die Rennstrecke ist eröffnet.

Welche Bedeutung dieser landwirtschaftliche Wegebau für die Menschen vor Ort hat, kann man gut an einem anderen Weg erkennen, der gerade eingeweiht worden ist: Zum Bandschnitt am „Weg 112“ (okay, die Namensfindung ist verbesserungsfähig) kam in Damsdorf (Gemeinde Kloster Lehnin) fast das ganze Dorf zusammen. Weg 112 ist eineinhalb Kilometer lang, dreieinhalb Meter breit und kostete 635.000 Euro. Seine feierliche Einweihung erfolgte am 26. April 2025. Nach verschiedenen Verbindungs- und Wirtschaftswegen, einem Regenrückhaltebecken, einer Anliegerstraße, der Pflanzung zweier Baumreihen und der Verlegung weiterer Teilabschnitte der Brauchwasserhauptleitung ist er ein weiterer Meilenstein im Bodenordnungsverfahren Damsdorf. Auch hier geht es weiter voran. Also: die Rennstrecke ist eröffnet.

die Kinder testen mit ihren Karts den neuen Weg
© LELF
die Kinder testen mit ihren Karts den neuen Weg
© LELF

14. Mai 2025

14. Mai 2025