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2 Mio. Euro für Wege, Brücken und Kahnliegestellen

eine Holzbrücke geht über ein Spreewaldfließ
© LELF
eine Holzbrücke geht über ein Spreewaldfließ
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Fünf Brücken sind rund um Boblitz bei Lübbenau neu gebaut beziehungsweise saniert worden. Und 11 Kilometer Wegenetz wurden ausgebaut, darunter 7,43 Kilometer Ersatzwegenetz der Deutschen Bahn aufgrund der Schließung von zwei Bahnübergängen. Das sind nur zwei Beispiele der positiven Auswirkungen des Bodenordnungsverfahrens Spreewald I, das heute nach fast 31 Jahren Dauer abgeschlossen werden konnte.

Zuerst ging es ja um die Neuordnung der Grundstücksbesitzverhältnisse auf einer Fläche von 2400 Hektar mit zirka 700 Teilnehmern. In das Bodenordnungsverfahren wurden ca. 3.200 Flurstücke eingebracht. Am Ende sind ca. 1600 neue Flurstücke entstanden, was einem Zusammenlegungsverhältnis von ca.2:1 entspricht. Dank der Zusammenarbeit von Landwirten, Anwohnern und den zuständigen Behörden konnte ein nachhaltiges Konzept entwickelt werden, das den Bedürfnissen aller Beteiligten weitestgehend gerecht wird. Im Verfahrensgebiet wurde das Eigentum an den landwirtschaftlichen Flächen neu geordnet. Wege, Gewässer und andere Infrastrukturen wurden neugestaltet, um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Insbesondere erfolgte die Regelung des Eigentums an zahlreichen Gewässerrandstreifen und Deichflächen zugunsten des Landes Brandenburg (Landesgewässerverwaltung). Für die Herstellung gemeinschaftlicher Anlagen wie Wege, Brücken und Pflanzungen, wurden 2,017 Mio. Euro investiert. Davon sind 1,773 Mio. Euro Fördermittel und 244.000 Euro Eigenanteile. Die beteiligten Gemeinden haben die Eigenanteile der Teilnehmergemeinschaft übernommen, wofür den Kommunen ein großer Dank gebührt.

Im Rahmen des Verfahrens wurden auch Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und Natur umgesetzt. Die Renaturierung von Gewässern und die Schaffung von Biotopen tragen dazu bei, die natürliche Schönheit des Spreewaldes zu bewahren und die Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten zu sichern. So entstanden beispielsweise zwischen dem „Südlichen Schweißgraben“ und der „Radduscher Kahnfahrt“ ein Rotbauchunken-Biotop und eine Sukzessionsfläche.

Fünf Brücken sind rund um Boblitz bei Lübbenau neu gebaut beziehungsweise saniert worden. Und 11 Kilometer Wegenetz wurden ausgebaut, darunter 7,43 Kilometer Ersatzwegenetz der Deutschen Bahn aufgrund der Schließung von zwei Bahnübergängen. Das sind nur zwei Beispiele der positiven Auswirkungen des Bodenordnungsverfahrens Spreewald I, das heute nach fast 31 Jahren Dauer abgeschlossen werden konnte.

Zuerst ging es ja um die Neuordnung der Grundstücksbesitzverhältnisse auf einer Fläche von 2400 Hektar mit zirka 700 Teilnehmern. In das Bodenordnungsverfahren wurden ca. 3.200 Flurstücke eingebracht. Am Ende sind ca. 1600 neue Flurstücke entstanden, was einem Zusammenlegungsverhältnis von ca.2:1 entspricht. Dank der Zusammenarbeit von Landwirten, Anwohnern und den zuständigen Behörden konnte ein nachhaltiges Konzept entwickelt werden, das den Bedürfnissen aller Beteiligten weitestgehend gerecht wird. Im Verfahrensgebiet wurde das Eigentum an den landwirtschaftlichen Flächen neu geordnet. Wege, Gewässer und andere Infrastrukturen wurden neugestaltet, um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Insbesondere erfolgte die Regelung des Eigentums an zahlreichen Gewässerrandstreifen und Deichflächen zugunsten des Landes Brandenburg (Landesgewässerverwaltung). Für die Herstellung gemeinschaftlicher Anlagen wie Wege, Brücken und Pflanzungen, wurden 2,017 Mio. Euro investiert. Davon sind 1,773 Mio. Euro Fördermittel und 244.000 Euro Eigenanteile. Die beteiligten Gemeinden haben die Eigenanteile der Teilnehmergemeinschaft übernommen, wofür den Kommunen ein großer Dank gebührt.

Im Rahmen des Verfahrens wurden auch Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und Natur umgesetzt. Die Renaturierung von Gewässern und die Schaffung von Biotopen tragen dazu bei, die natürliche Schönheit des Spreewaldes zu bewahren und die Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten zu sichern. So entstanden beispielsweise zwischen dem „Südlichen Schweißgraben“ und der „Radduscher Kahnfahrt“ ein Rotbauchunken-Biotop und eine Sukzessionsfläche.

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Zu den Maßnahmen, welche die Eigenheit des Bodenordnungsverfahrens besonders zum Ausdruck bringen, gehört die Wiederherstellung von vier Kahnliegestellen in Boblitz.

„Der Abschluss des Bodenordnungsverfahrens ist ein wichtiger Schritt für die Region Spreewald. Es wurden nicht nur die landwirtschaftlichen Strukturen modernisiert, sondern auch die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung der Region geschaffen. Außerdem ist die erfolgreiche Umsetzung des Verfahrens ein Beispiel für die gute Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure und einen gelungenen Interessenausgleich zwischen Landwirtschaft, Naturschutz und Kommunen“, stellte Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt, die auch an der heutigen Abschlussveranstaltung mit Kahnfahrt teilnimmt, zusammenfassend fest.

21. August 2025

Zu den Maßnahmen, welche die Eigenheit des Bodenordnungsverfahrens besonders zum Ausdruck bringen, gehört die Wiederherstellung von vier Kahnliegestellen in Boblitz.

„Der Abschluss des Bodenordnungsverfahrens ist ein wichtiger Schritt für die Region Spreewald. Es wurden nicht nur die landwirtschaftlichen Strukturen modernisiert, sondern auch die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung der Region geschaffen. Außerdem ist die erfolgreiche Umsetzung des Verfahrens ein Beispiel für die gute Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure und einen gelungenen Interessenausgleich zwischen Landwirtschaft, Naturschutz und Kommunen“, stellte Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt, die auch an der heutigen Abschlussveranstaltung mit Kahnfahrt teilnimmt, zusammenfassend fest.

21. August 2025