Tierzuchtreport: Schweine


Bestandsentwicklung
Mit Stichtag 3. November 2024 wurden in Brandenburg 552.500 Schweine gezählt. Das waren 14.700 mehr als im Vorjahr und damit 2,7 Prozent über dem niedrigsten Bestand des letzten Jahres.
Einzig im Mastschweinebereich gab es einen weiteren Rückgang um 5,1 Prozent auf 134.500 Masttiere. Die Zahl der Jungschweine stieg um 10.500 Tiere beziehungsweise 13,0 Prozent auf 91.500 Tiere. Auch bei den Zuchtsauen gab es eine leichte Bestandserhöhung um 5.500 Tiere beziehungsweise 9,7 Prozent auf 62.100 Tiere. In Tabelle TZR24.SW1 ist die Entwicklung des Schweinebestandes nach Alters- und Nutzungsklassen ausgewiesen. Die Darstellung TZR24.SW1 zeigt die Entwicklung des Schweine- und Sauenbestandes in Brandenburg der letzten zehn Jahre auf.
Mit Stichtag 3. November 2024 wurden in Brandenburg 552.500 Schweine gezählt. Das waren 14.700 mehr als im Vorjahr und damit 2,7 Prozent über dem niedrigsten Bestand des letzten Jahres.
Einzig im Mastschweinebereich gab es einen weiteren Rückgang um 5,1 Prozent auf 134.500 Masttiere. Die Zahl der Jungschweine stieg um 10.500 Tiere beziehungsweise 13,0 Prozent auf 91.500 Tiere. Auch bei den Zuchtsauen gab es eine leichte Bestandserhöhung um 5.500 Tiere beziehungsweise 9,7 Prozent auf 62.100 Tiere. In Tabelle TZR24.SW1 ist die Entwicklung des Schweinebestandes nach Alters- und Nutzungsklassen ausgewiesen. Die Darstellung TZR24.SW1 zeigt die Entwicklung des Schweine- und Sauenbestandes in Brandenburg der letzten zehn Jahre auf.
Schweinezuchtverband Baden-Württemberg e. V. German Genetic, Regionalbüro Nord/Ost
2024 haben der Hybridschweinezuchtverband Nord-Ost e. V. (HSZV) und der Schweinezuchtverband Baden-Württemberg e. V. fusioniert, mit Geschäftssitz in Stuttgart.
Dessen Regionalbüro Nord/Ost in Malchin in Mecklenburg-Vorpommern betreut in Brandenburg noch 25 Betriebe mit einem Sauenbestand von 859 Tieren. Nur noch 4 Betriebe davon halten mehr als 10 Sauen. Im Zuchtbuch werden 446 Reinzuchtsauen der Rassen Deutsche Landrasse und Deutsches Edelschwein sowie 27 Sauen der Rasse Sattelschwein als Genreserve geführt (Tabelle TZR24.SW2).
Nach der Eigenleistungsprüfung im Feld erfolgte für 30 Eber (- 12 zum Vorjahr) die Entscheidung zur Verwendung in der Zucht (Tabelle TZR24.SW3).
Für 12 Eber erfolgte eine Nachzuchtbeurteilung. Im Durchschnitt wurden 119 Töchter pro Eber geprüft (Tabelle TZR24.SW4).
2024 haben der Hybridschweinezuchtverband Nord-Ost e. V. (HSZV) und der Schweinezuchtverband Baden-Württemberg e. V. fusioniert, mit Geschäftssitz in Stuttgart.
Dessen Regionalbüro Nord/Ost in Malchin in Mecklenburg-Vorpommern betreut in Brandenburg noch 25 Betriebe mit einem Sauenbestand von 859 Tieren. Nur noch 4 Betriebe davon halten mehr als 10 Sauen. Im Zuchtbuch werden 446 Reinzuchtsauen der Rassen Deutsche Landrasse und Deutsches Edelschwein sowie 27 Sauen der Rasse Sattelschwein als Genreserve geführt (Tabelle TZR24.SW2).
Nach der Eigenleistungsprüfung im Feld erfolgte für 30 Eber (- 12 zum Vorjahr) die Entscheidung zur Verwendung in der Zucht (Tabelle TZR24.SW3).
Für 12 Eber erfolgte eine Nachzuchtbeurteilung. Im Durchschnitt wurden 119 Töchter pro Eber geprüft (Tabelle TZR24.SW4).
Geschwister- und Nachkommenprüfung auf Mast- und Schlachtleistung
Die Geschwister- und Nachkommenprüfung auf Mast- und Schlachtleistung ist ein wichtigstes Instrument zur effektiven Steuerung der Zucht in den Betrieben.
Das Prüfgeschehen der letzten zehn Jahre ist in Tabelle TZR24.SW5 und Darstellung TZR24.SW2 dargestellt. Die Umfänge betreffen hauptsächlich die Mutterrassen Landrasse und Edelschwein und bewegen sich um die 150 bis 450 Tiere pro Jahr. Bei den Vaterrassen sind Kreuzungen von Pietrain mit Duroc von überwiegendem Interesse.
Bei den Rassegruppen Landrasse und Edelschwein konnte der ASP-bedingte Rückgang der Anzahl geprüfter Tiere der letzten Jahren gestoppt und wieder erhöht werden. Beim Sattelschwein erfolgte diesjährig hingegen keine Einstallung und auch die Prüfung der gefährdeten Rasse Leicoma konnte leider nicht fortgesetzt werden.
Die Geschwister- und Nachkommenprüfung auf Mast- und Schlachtleistung ist ein wichtigstes Instrument zur effektiven Steuerung der Zucht in den Betrieben.
Das Prüfgeschehen der letzten zehn Jahre ist in Tabelle TZR24.SW5 und Darstellung TZR24.SW2 dargestellt. Die Umfänge betreffen hauptsächlich die Mutterrassen Landrasse und Edelschwein und bewegen sich um die 150 bis 450 Tiere pro Jahr. Bei den Vaterrassen sind Kreuzungen von Pietrain mit Duroc von überwiegendem Interesse.
Bei den Rassegruppen Landrasse und Edelschwein konnte der ASP-bedingte Rückgang der Anzahl geprüfter Tiere der letzten Jahren gestoppt und wieder erhöht werden. Beim Sattelschwein erfolgte diesjährig hingegen keine Einstallung und auch die Prüfung der gefährdeten Rasse Leicoma konnte leider nicht fortgesetzt werden.
Ergebnisse aus der Geschwister- und Nachkommenprüfung
Das Abgangsgeschehen ist immer auch ein Spiegelbild der gesundheitlichen Situation der Herkunftsbestände der geprüften Tiere. Die Abgänge in der Aufzucht und in der Mast von 4,4 Prozent liegen im normalen Bereich (Tabelle TZR24.SW6).
Alle detailierten Leistungen für die einzelnen Rassen sind in der Tabelle TZR24.SW7 dargestellt. Zum Vergleich wird, sofern verfügbar, der Durchschnitt der vorangegangenen 4 Jahre herangezogen. Einen längeren Rückblick der wichtigsten Rassen in den wichtigsten Merkmalen enthalten die Tabellen TZR24.SW8 bis TZR24.SW14.
Das Abgangsgeschehen ist immer auch ein Spiegelbild der gesundheitlichen Situation der Herkunftsbestände der geprüften Tiere. Die Abgänge in der Aufzucht und in der Mast von 4,4 Prozent liegen im normalen Bereich (Tabelle TZR24.SW6).
Alle detailierten Leistungen für die einzelnen Rassen sind in der Tabelle TZR24.SW7 dargestellt. Zum Vergleich wird, sofern verfügbar, der Durchschnitt der vorangegangenen 4 Jahre herangezogen. Einen längeren Rückblick der wichtigsten Rassen in den wichtigsten Merkmalen enthalten die Tabellen TZR24.SW8 bis TZR24.SW14.
Ergebnisse aus der Herkunftsprüfung
Die Herkunftsprüfungen dienen der Überprüfung des Zuchtfortschrittes in der Gebrauchszucht und zur Testung von neuer Genetik. Die Qualität der geprüften Tiere zeigt detailliert Tabelle TZR24.SW12. Abgänge von 1,8 Prozent in der Aufzucht und 2,1 Prozent in der Mast weisen auf einen sehr guten Gesundheitszustand der geprüften Tiere hin (Tabelle TZR24.SW13).
In 2024 wurde ein breites Anpaarungsspektrum geprüft. Der Einsatz von Duroc als Kreuzungspartner für unterschiedliche Rassen und Kreuzungen spielt hierbei eine wichtige Rolle (Tabelle TZR24.SW14). In der Einfachkreuzung wurden im Durchschnitt 1.194 Gramm Masttagszunahmen erreicht, bei einer guten Futteraufnahme.
Zur Orientierung für die Gestaltung des Mastschweinemanagements im Betrieb kann die detaillierte Auswertung der Leistungsvariation aus Tabelle TZR24.SW15 herangezogen werden.
Die Herkunftsprüfungen dienen der Überprüfung des Zuchtfortschrittes in der Gebrauchszucht und zur Testung von neuer Genetik. Die Qualität der geprüften Tiere zeigt detailliert Tabelle TZR24.SW12. Abgänge von 1,8 Prozent in der Aufzucht und 2,1 Prozent in der Mast weisen auf einen sehr guten Gesundheitszustand der geprüften Tiere hin (Tabelle TZR24.SW13).
In 2024 wurde ein breites Anpaarungsspektrum geprüft. Der Einsatz von Duroc als Kreuzungspartner für unterschiedliche Rassen und Kreuzungen spielt hierbei eine wichtige Rolle (Tabelle TZR24.SW14). In der Einfachkreuzung wurden im Durchschnitt 1.194 Gramm Masttagszunahmen erreicht, bei einer guten Futteraufnahme.
Zur Orientierung für die Gestaltung des Mastschweinemanagements im Betrieb kann die detaillierte Auswertung der Leistungsvariation aus Tabelle TZR24.SW15 herangezogen werden.
Fruchtbarkeits- und Mastleistungsergebnisse der Betriebe
Der Bericht enthält in Tabelle TZR24.SW16 Fruchtbarkeits- und Mastleistungsergebnisse aus Betrieben, die durch die beiden Schweinespezialberatungsunternehmen Hiebert Controlling & Spezialberatung, Lauchhammer und Schweinekontroll- und Beratungsring Mecklenburg-Vorpommern, kontrolliert wurden.
Der Bericht enthält in Tabelle TZR24.SW16 Fruchtbarkeits- und Mastleistungsergebnisse aus Betrieben, die durch die beiden Schweinespezialberatungsunternehmen Hiebert Controlling & Spezialberatung, Lauchhammer und Schweinekontroll- und Beratungsring Mecklenburg-Vorpommern, kontrolliert wurden.