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Grünland

Grünland
© LELF
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Im Fachbereich Grünland werden in der Prüfstation Paulinenaue Prüfungen und Untersuchungen auf Grünland- und Ackerfutterflächen bezüglich der fachrechtlichen Zuständigkeiten sowie zur tiergebundenen Grünlandnutzung vor dem Hintergrund spezifischer Agrar-, Umwelt- und Klimamaßnahmen beziehungsweise von Naturschutzauflagen durchgeführt.

Es wird außerdem das förderrechtliche Genehmigungsverfahren zum Umbruch von Dauergrünland betreut.

Aufgaben des Fachbereiches

  • Wahrnehmung von hoheitlichen und fachrechtlichen Aufgaben im Rahmen
    • des Düngegesetzes und der Düngeverordnung,
    • des Landessortenwesens
    • der Konditionalität und
    • der Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen
  • Durchführung von Landessortenversuchen von Gräsern und Erstellung von Sortenempfehlungen in der Anbauregion 3 (Niederungsgrünland inklusive Moore und Auengrünland) in Zusammenarbeit mit den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt
  • Zuständigkeit für das Prüf- und Genehmigungsverfahren zur Umwandlung sowie zum Pflügen (Grünlanderneuerung) von Dauergrünland gemäß Paragraf 5 des GAP-Konditionalitäten-Gesetzes
  • Zuständigkeit für das Rückumwandlungsverfahren im Falle von unzulässig umgewandelten Dauergrünlandflächen (Paragraf 7 GAP-Konditionalitäten-Verordnung)
  • Durchführung des Nachkontrollanbaus von Gräsern mit Prüfung auf Sortenechtheit und -reinheit im Rahmen der Mitwirkung bei der Umsetzung des Saatgutverkehrsgesetzes
  • Erarbeitung von standortspezifischen Richtwerten für das landwirtschaftliche Fachrecht zur Gestaltung und Durchsetzung der guten fachlichen Praxis sowie von Maßnahmen und Auflagen im Rahmen der Konditionalität
  • Wissenstransfer für Landwirte, Berater und Verwaltung

Im Fachbereich Grünland werden in der Prüfstation Paulinenaue Prüfungen und Untersuchungen auf Grünland- und Ackerfutterflächen bezüglich der fachrechtlichen Zuständigkeiten sowie zur tiergebundenen Grünlandnutzung vor dem Hintergrund spezifischer Agrar-, Umwelt- und Klimamaßnahmen beziehungsweise von Naturschutzauflagen durchgeführt.

Es wird außerdem das förderrechtliche Genehmigungsverfahren zum Umbruch von Dauergrünland betreut.

Aufgaben des Fachbereiches

  • Wahrnehmung von hoheitlichen und fachrechtlichen Aufgaben im Rahmen
    • des Düngegesetzes und der Düngeverordnung,
    • des Landessortenwesens
    • der Konditionalität und
    • der Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen
  • Durchführung von Landessortenversuchen von Gräsern und Erstellung von Sortenempfehlungen in der Anbauregion 3 (Niederungsgrünland inklusive Moore und Auengrünland) in Zusammenarbeit mit den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt
  • Zuständigkeit für das Prüf- und Genehmigungsverfahren zur Umwandlung sowie zum Pflügen (Grünlanderneuerung) von Dauergrünland gemäß Paragraf 5 des GAP-Konditionalitäten-Gesetzes
  • Zuständigkeit für das Rückumwandlungsverfahren im Falle von unzulässig umgewandelten Dauergrünlandflächen (Paragraf 7 GAP-Konditionalitäten-Verordnung)
  • Durchführung des Nachkontrollanbaus von Gräsern mit Prüfung auf Sortenechtheit und -reinheit im Rahmen der Mitwirkung bei der Umsetzung des Saatgutverkehrsgesetzes
  • Erarbeitung von standortspezifischen Richtwerten für das landwirtschaftliche Fachrecht zur Gestaltung und Durchsetzung der guten fachlichen Praxis sowie von Maßnahmen und Auflagen im Rahmen der Konditionalität
  • Wissenstransfer für Landwirte, Berater und Verwaltung

Mischungs- und Sortenempfehlungen zum Grünland

Im Beitrag „Mischungs- und Sortenempfehlungen – Grünland“ sind Mischungen für Neuansaaten und Nachsaaten für nordostdeutsche Grünlandstandorte angegeben. Sie sind für unterschiedliche Bodenverhältnisse, Bewirtschaftungsintensitäten und Nutzungsrichtungen geeignet. Ferner werden für die Region geeignete Sorten empfohlen. Basis hierfür bilden Prüfungen des Bundessortenamtes  sowie Landessortenprüfungen in den Ländern Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern.

Im Beitrag „Mischungs- und Sortenempfehlungen – Grünland“ sind Mischungen für Neuansaaten und Nachsaaten für nordostdeutsche Grünlandstandorte angegeben. Sie sind für unterschiedliche Bodenverhältnisse, Bewirtschaftungsintensitäten und Nutzungsrichtungen geeignet. Ferner werden für die Region geeignete Sorten empfohlen. Basis hierfür bilden Prüfungen des Bundessortenamtes  sowie Landessortenprüfungen in den Ländern Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern.

Ackerfutter

Ackerfutter ist vielfältig nutzbar. Es kann sowohl als Weide- und Frischfutter Verwendung finden als auch der Konservatfutterherstellung dienen. In den Beiträgen werden Mischungen beziehungsweise Reinsaaten empfohlen sowie Hinweise zur Düngung und Nutzung gegeben.

Ackerfutter ist vielfältig nutzbar. Es kann sowohl als Weide- und Frischfutter Verwendung finden als auch der Konservatfutterherstellung dienen. In den Beiträgen werden Mischungen beziehungsweise Reinsaaten empfohlen sowie Hinweise zur Düngung und Nutzung gegeben.

Grünland

Futterwirtschaftlich wertvolle Grünlandbestände sind Voraussetzung für die Bereitstellung hochwertigen Grundfutters. Zum Erhalt beziehungsweise zur Verlängerung der Leistungsdauer bedarf es einer ordnungsgemäßen Pflege (Schleppen, Walzen, Nachsaat) und Düngung. Weiterhin ist für die Konservatfutterbereitung der Erntetermin von entscheidender Bedeutung.

Futterwirtschaftlich wertvolle Grünlandbestände sind Voraussetzung für die Bereitstellung hochwertigen Grundfutters. Zum Erhalt beziehungsweise zur Verlängerung der Leistungsdauer bedarf es einer ordnungsgemäßen Pflege (Schleppen, Walzen, Nachsaat) und Düngung. Weiterhin ist für die Konservatfutterbereitung der Erntetermin von entscheidender Bedeutung.

Faltblatt zur Gräserbestimmung

Grünlandbestände, insbesondere ältere Bestände, sind durch eine Vielzahl von Grasarten unterschiedlicher Wertigkeit, Leguminosen, Kräuter und Giftpflanzen geprägt. Lassen sich die drei letzten Kategorien noch relativ einfach unterscheiden, fällt die Identifizierung der einzelnen Grasarten doch wesentlich schwerer. Diese Bildtafel soll dazu beitragen einzelne Grasarten anhand ihrer spezifischen Merkmale leichter zu erkennen.

Futterwertzahlen und eine Beispielsrechnung zur Ermittlung des Futterwertes von Grünlandbeständen ergeben Hinweise zu deren Qualität. Daraus lassen sich dann Maßnahmen zur Verbesserung ableiten, denn nur mit futterwirtschaftlich wertvollen Grasbeständen lassen sich hohe Grundfutterqualitäten produzieren.

Grünlandbestände, insbesondere ältere Bestände, sind durch eine Vielzahl von Grasarten unterschiedlicher Wertigkeit, Leguminosen, Kräuter und Giftpflanzen geprägt. Lassen sich die drei letzten Kategorien noch relativ einfach unterscheiden, fällt die Identifizierung der einzelnen Grasarten doch wesentlich schwerer. Diese Bildtafel soll dazu beitragen einzelne Grasarten anhand ihrer spezifischen Merkmale leichter zu erkennen.

Futterwertzahlen und eine Beispielsrechnung zur Ermittlung des Futterwertes von Grünlandbeständen ergeben Hinweise zu deren Qualität. Daraus lassen sich dann Maßnahmen zur Verbesserung ableiten, denn nur mit futterwirtschaftlich wertvollen Grasbeständen lassen sich hohe Grundfutterqualitäten produzieren.

Nachsaat und Neuansaat auf dem Grünland

Durch  verschiedenste Einflüsse kommt es zu einer Verschlechterung der Bestandeszusammensetzung des Grünlandes, welches zu einer unzureichenden Eignung für die futterwirtschaftliche Nutzung führt. Die Nachsaat und die Neuansaat sind wesentliche Maßnahmen, die zu einer Grünlandverbesserung oder Grünlanderneuerung führen.

Durch  verschiedenste Einflüsse kommt es zu einer Verschlechterung der Bestandeszusammensetzung des Grünlandes, welches zu einer unzureichenden Eignung für die futterwirtschaftliche Nutzung führt. Die Nachsaat und die Neuansaat sind wesentliche Maßnahmen, die zu einer Grünlandverbesserung oder Grünlanderneuerung führen.

Weiterführende Informationen

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