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Kunst, Kultur und Übernachtung in historischem Ambiente

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Herrenhaus Gutsanlage Rogäsen
© Karl & Marion Geyer

Die Gutsanlage Rogäsen liegt 20 Kilometer südöstlich von Brandenburg an der Havel und ist ein überregional bedeutsames Kulturerbe. Zusammen mit Herrenhaus, Park, ehemaligem Pferdestall und Gutsbedienstetenhaus ist die ursprüngliche Gutsanlage in ihrer historischen Ausprägung als Denkmal-Ensemble noch gut nachvollziehbar.

Das Herrenhaus bzw. Schloss entstand 1765 auf den Grundmauern eines Vorgängerbaus, welcher erstmals 1421 als Rittergut „von Werder“ urkundlich erwähnt wurde. Von Werder stand damals im Dienst König Friedrichs des Großen, auf dessen Veranlassung und mit dessen Unterstützung das Schloss auch errichtet wurde. Auf seinen Reisen zwischen Potsdam und Magdeburg bezog der König hier gerne „Quartier“, zumal auch eine Poststation mit Pferdewechsel zur Verfügung stand. Der östliche Seitenflügel der ursprünglichen Drei-Flügel-Anlage wurde 1806/1807 von Napoleonischen Truppen zerstört und nicht wieder aufgebaut. 1848 ging der Besitz an Gustav Ludwig Graf von Wartensleben über, dessen Familie  bereits durch Heirat mit der Familie von Werder verbunden war.

Herrenhaus Gutsanlage Rogäsen
© Karl & Marion Geyer

Die Gutsanlage Rogäsen liegt 20 Kilometer südöstlich von Brandenburg an der Havel und ist ein überregional bedeutsames Kulturerbe. Zusammen mit Herrenhaus, Park, ehemaligem Pferdestall und Gutsbedienstetenhaus ist die ursprüngliche Gutsanlage in ihrer historischen Ausprägung als Denkmal-Ensemble noch gut nachvollziehbar.

Das Herrenhaus bzw. Schloss entstand 1765 auf den Grundmauern eines Vorgängerbaus, welcher erstmals 1421 als Rittergut „von Werder“ urkundlich erwähnt wurde. Von Werder stand damals im Dienst König Friedrichs des Großen, auf dessen Veranlassung und mit dessen Unterstützung das Schloss auch errichtet wurde. Auf seinen Reisen zwischen Potsdam und Magdeburg bezog der König hier gerne „Quartier“, zumal auch eine Poststation mit Pferdewechsel zur Verfügung stand. Der östliche Seitenflügel der ursprünglichen Drei-Flügel-Anlage wurde 1806/1807 von Napoleonischen Truppen zerstört und nicht wieder aufgebaut. 1848 ging der Besitz an Gustav Ludwig Graf von Wartensleben über, dessen Familie  bereits durch Heirat mit der Familie von Werder verbunden war.


Trauzimmer Rogäsen
© Karl & Marion Geyer

Seit 2013 befindet sich die Gutsanlage im Privatbesitz und wird seither denkmalgerecht und liebevoll in Zusammenarbeit mit einem denkmalerfahrenen Potsdamer Architekturbüro für eine private wie auch öffentliche Nutzung restauriert. Die Räume im Erdgeschoss des  Haupthauses sind bereits weitgehend der Öffentlichkeit im Rahmen von Kunst- und Kulturveranstaltungen, wie z.B. Havelländische Musikfestspiele, Lesungen, Schauspiel und Festivitäten zugänglich. Dies schließt eine Dauerausstellung über die bemerkenswerte Geschichte des Hauses sowie geplante Wechselausstellungen regionaler Künstler im Anbau Ost ein. Darüber hinaus ist seit 2016 in Zusammenarbeit mit dem Amt Wusterwitz ein Trauzimmer als Außenstelle des Standesamtes eingerichtet.

Trauzimmer Rogäsen
© Karl & Marion Geyer

Seit 2013 befindet sich die Gutsanlage im Privatbesitz und wird seither denkmalgerecht und liebevoll in Zusammenarbeit mit einem denkmalerfahrenen Potsdamer Architekturbüro für eine private wie auch öffentliche Nutzung restauriert. Die Räume im Erdgeschoss des  Haupthauses sind bereits weitgehend der Öffentlichkeit im Rahmen von Kunst- und Kulturveranstaltungen, wie z.B. Havelländische Musikfestspiele, Lesungen, Schauspiel und Festivitäten zugänglich. Dies schließt eine Dauerausstellung über die bemerkenswerte Geschichte des Hauses sowie geplante Wechselausstellungen regionaler Künstler im Anbau Ost ein. Darüber hinaus ist seit 2016 in Zusammenarbeit mit dem Amt Wusterwitz ein Trauzimmer als Außenstelle des Standesamtes eingerichtet.

Gutsanlage Rogäsen
© Karl & Marion Geyer

Des Weiteren wird der Seitenflügel derzeit mit vier Doppelzimmern im Standard mit Sommerküche und direktem Zugang zum Gartenparterre für Übernachtungsgäste (Bed & Breakfast) ausgebaut.  Die Eröffnung des Gästebereiches ist für Frühjahr 2018 geplant. Die Eigentümer verfolgen das Ziel, die Gutsanlage wieder in die dörfliche/regionale Gemeinschaft einzubinden und damit identitätsstiftend auf die ansässige Bevölkerung von jung und alt zu wirken. Das Ortsbild sowie der besondere Kultur- und Naturraum - mit weitem Blick über das Natur- und Vogelschutzschutzgebiet Fiener Bruch - werden dadurch aufgewertet und im Verbund mit anderen Herrenhäusern gestärkt.

Die Kombination von historischer Bausubstanz in Privatbesitz mit öffentlicher Nutzung, inclusive Übernachtungsangebot in Verbindung mit Veranstaltungsräumen für Kunst und Kultur mit Trauzimmer sowie Vermarktungsplattform für regionale Produkte ist in dieser Form einzigartig.

Finanziell unterstützt wird das Projekt mit Gesamtkosten von circa 1,1 Millionen Euro im Rahmen von LEADER (circa 380.000,- Euro) sowie durch Mittel des Landkreises Potsdam-Mittelmark und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Die Kombination von historischer Bausubstanz in Privatbesitz mit öffentlicher Nutzung, inclusive Übernachtungsangebot in Verbindung mit Veranstaltungsräumen für Kunst und Kultur mit Trauzimmer sowie Vermarktungsplattform für regionale Produkte ist in dieser Form einzigartig.

Finanziell unterstützt wird das Projekt mit Gesamtkosten von circa 1,1 Millionen Euro im Rahmen von LEADER (circa 380.000,- Euro) sowie durch Mittel des Landkreises Potsdam-Mittelmark und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

13. November 2017

Gutsanlage Rogäsen
© Karl & Marion Geyer

Des Weiteren wird der Seitenflügel derzeit mit vier Doppelzimmern im Standard mit Sommerküche und direktem Zugang zum Gartenparterre für Übernachtungsgäste (Bed & Breakfast) ausgebaut.  Die Eröffnung des Gästebereiches ist für Frühjahr 2018 geplant. Die Eigentümer verfolgen das Ziel, die Gutsanlage wieder in die dörfliche/regionale Gemeinschaft einzubinden und damit identitätsstiftend auf die ansässige Bevölkerung von jung und alt zu wirken. Das Ortsbild sowie der besondere Kultur- und Naturraum - mit weitem Blick über das Natur- und Vogelschutzschutzgebiet Fiener Bruch - werden dadurch aufgewertet und im Verbund mit anderen Herrenhäusern gestärkt.

Die Kombination von historischer Bausubstanz in Privatbesitz mit öffentlicher Nutzung, inclusive Übernachtungsangebot in Verbindung mit Veranstaltungsräumen für Kunst und Kultur mit Trauzimmer sowie Vermarktungsplattform für regionale Produkte ist in dieser Form einzigartig.

Finanziell unterstützt wird das Projekt mit Gesamtkosten von circa 1,1 Millionen Euro im Rahmen von LEADER (circa 380.000,- Euro) sowie durch Mittel des Landkreises Potsdam-Mittelmark und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Die Kombination von historischer Bausubstanz in Privatbesitz mit öffentlicher Nutzung, inclusive Übernachtungsangebot in Verbindung mit Veranstaltungsräumen für Kunst und Kultur mit Trauzimmer sowie Vermarktungsplattform für regionale Produkte ist in dieser Form einzigartig.

Finanziell unterstützt wird das Projekt mit Gesamtkosten von circa 1,1 Millionen Euro im Rahmen von LEADER (circa 380.000,- Euro) sowie durch Mittel des Landkreises Potsdam-Mittelmark und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

13. November 2017