Ökologischer Landbau

Kleegras
© LELF
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Der ökologische Landbau hat sich in den letzten Jahren in Brandenburg stark entwickelt. In der Struktur unterstreicht der hohe Anteil von über 12 Prozent ökologisch bewirtschafteter Fläche an der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche die Bedeutung des Ökolandbaus in unserem Bundesland. Mit 162.653 Hektara Öko-Anbaufläche (Quelle: gemeldete Bio-Unternehmen im Kontrollverfahren 2018 an die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)) gehört Brandenburg flächenmäßig zu den führenden Bundesländern im Ökolandbau in Deutschland.

Der ökologische Landbau hat sich in den letzten Jahren in Brandenburg stark entwickelt. In der Struktur unterstreicht der hohe Anteil von über 12 Prozent ökologisch bewirtschafteter Fläche an der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche die Bedeutung des Ökolandbaus in unserem Bundesland. Mit 162.653 Hektara Öko-Anbaufläche (Quelle: gemeldete Bio-Unternehmen im Kontrollverfahren 2018 an die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)) gehört Brandenburg flächenmäßig zu den führenden Bundesländern im Ökolandbau in Deutschland.

  • Strukturdaten zum ökologischen Landbau in Brandenburg und Berlin

    Die 2019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) veröffentlichten Daten zum Ökolandbau 2018 belegen den weiteren Anstieg der ökologischen Produktion deutschlandweit. Die Auswertung der Jahresmeldungen 2018 der Ökokontrollstellen an die zuständigen Behörden Ökolandbau der Bundesländer ergab, dass aktuell in Deutschland über 1,5 Millionen Hektar an landwirtschaftlicher Nutzfläche durch knapp 32.000 Unternehmen der landwirtschaftlichen Produktion ökologisch bewirtschaftet werden.

    Dieses Wachstum spiegelt sich auch in Brandenburg wieder. Die landwirtschaftliche Nutzfläche für die Ökoproduktion ist mit 162.653 Hektar noch um 4,6 Prozent zum Vorjahr 2017 angestiegen. Diese Fläche nimmt einen Anteil von 10,7 Prozent an der gesamten Ökoanbaufläche Deutschlands ein. Nach Bayern mit 342.517 Hektar und Baden Württemberg mit 197.751 Hektar steht Brandenburg damit weiterhin bundesweit an dritter Stelle. Im eigenen Bundesland liegt der Anteil der ökologisch bewirtschafteten an der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche somit bei 12,3 Prozent (1.323.400 Hektar, Quelle: Agrarbericht Brandenburg 31.05.2019).

    Die Anzahl der Öko-Betriebe in der landwirtschaftlichen Erzeugung (Wirtschafts- und Kontrollbereich A, AB) hat sich in Brandenburg im Vergleich zu 2017 um 45 auf 883 Unternehmen erhöht. Auch in den Bereichen der Herstellung verarbeiteter Lebensmittel (Kontrollbereich B), des Handels mit Drittländern - Import (C), der Herstellung von Futtermitteln (E) und des Handels mit Lebensmitteln (H) sind Zuwächse um 3,3 Prozent zu verzeichnen, so dass hier zum Ende des Jahres 2018 insgesamt 348 Biobetriebe erfasst worden sind.

    Im Land Berlin ist die Anzahl an Biobetrieben von für das Jahr 2017 gemeldeten 694 Betrieben im Jahr 2018 auf 700 Öko-Unternehmen angestiegen. Davon waren 54 Betriebe in der landwirtschaftlichen Produktion auf einer Öko-Fläche von 459 Hektar aktiv. Das sind 9 Unternehmen mehr als im Jahr 2017 gezählt wurden. Die Anzahl der Bio-Unternehmen, die in der Verarbeitung, dem Import bzw. dem Handel von Lebensmitteln in der Hauptstadt tätig sind, belief sich in 2018 auf 646 Betriebe.

    Die 2019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) veröffentlichten Daten zum Ökolandbau 2018 belegen den weiteren Anstieg der ökologischen Produktion deutschlandweit. Die Auswertung der Jahresmeldungen 2018 der Ökokontrollstellen an die zuständigen Behörden Ökolandbau der Bundesländer ergab, dass aktuell in Deutschland über 1,5 Millionen Hektar an landwirtschaftlicher Nutzfläche durch knapp 32.000 Unternehmen der landwirtschaftlichen Produktion ökologisch bewirtschaftet werden.

    Dieses Wachstum spiegelt sich auch in Brandenburg wieder. Die landwirtschaftliche Nutzfläche für die Ökoproduktion ist mit 162.653 Hektar noch um 4,6 Prozent zum Vorjahr 2017 angestiegen. Diese Fläche nimmt einen Anteil von 10,7 Prozent an der gesamten Ökoanbaufläche Deutschlands ein. Nach Bayern mit 342.517 Hektar und Baden Württemberg mit 197.751 Hektar steht Brandenburg damit weiterhin bundesweit an dritter Stelle. Im eigenen Bundesland liegt der Anteil der ökologisch bewirtschafteten an der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche somit bei 12,3 Prozent (1.323.400 Hektar, Quelle: Agrarbericht Brandenburg 31.05.2019).

    Die Anzahl der Öko-Betriebe in der landwirtschaftlichen Erzeugung (Wirtschafts- und Kontrollbereich A, AB) hat sich in Brandenburg im Vergleich zu 2017 um 45 auf 883 Unternehmen erhöht. Auch in den Bereichen der Herstellung verarbeiteter Lebensmittel (Kontrollbereich B), des Handels mit Drittländern - Import (C), der Herstellung von Futtermitteln (E) und des Handels mit Lebensmitteln (H) sind Zuwächse um 3,3 Prozent zu verzeichnen, so dass hier zum Ende des Jahres 2018 insgesamt 348 Biobetriebe erfasst worden sind.

    Im Land Berlin ist die Anzahl an Biobetrieben von für das Jahr 2017 gemeldeten 694 Betrieben im Jahr 2018 auf 700 Öko-Unternehmen angestiegen. Davon waren 54 Betriebe in der landwirtschaftlichen Produktion auf einer Öko-Fläche von 459 Hektar aktiv. Das sind 9 Unternehmen mehr als im Jahr 2017 gezählt wurden. Die Anzahl der Bio-Unternehmen, die in der Verarbeitung, dem Import bzw. dem Handel von Lebensmitteln in der Hauptstadt tätig sind, belief sich in 2018 auf 646 Betriebe.

Deshalb bildet der ökologische Landbau ein wichtiges Arbeitsgebiet bei der Durchführung der Vollzugsaufgaben im Referat 42 – Ackerbau, Grünland. Hier gilt es, Erkenntnisse und Informationen zur ökologischen Bewirtschaftung – unter den speziellen Bedingungen Brandenburgs hinsichtlich Klima und Boden – zu gewinnen, um die Bio-Betriebe Brandenburgs zu unterstützen. Wesentliche Schwerpunkte bilden dabei

  • Düngung und Bodenschutz
  • Landessortenversuche (LSV) Ökolandbau
  • Weitere Fachthemen Ackerbau, Grünland

Auf Fachveranstaltungen wie dem Tag des ökologischen Landbaus oder den Feldtagen zu den Landessortenversuchen im ökologischen Landbau wird der aktuelle Erkenntnisstand zur jeweiligen Thematik weitergegeben.

Zur Demonstration und für neuen Erkenntnisgewinn im Rahmen der Vollzugsaufgaben befinden sich auf den Versuchsflächen des Referates 42 am Standort Paulinenaue verschiedene Anlagen von Feldversuchen zu für den Ökolandbau relevanten Fragestellungen im Ackerbau und auf Grünland.

  • Dauerversuch Einfluss von mineralischer Grundnährstoffdüngung auf Pflanzenertrag und Bodenfruchtbarkeit in einer ökologischen Fruchtfolge
  • Dauerversuch Einfluss von mineralischer Grundnährstoffdüngung auf ökologischem Niedermoorgrünland

Darüber hinaus unterstützt das Referat 42 die zuständige Behörde Ökolandbau Brandenburg und Berlin im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz, Referat 33 bei der Überwachung des Ökokontrollverfahrens mit der Begleitung von Kontrolleuren bei der Durchführung von Ökokontrollen in landwirtschaftlich produzierenden Öko-Betrieben.

Deshalb bildet der ökologische Landbau ein wichtiges Arbeitsgebiet bei der Durchführung der Vollzugsaufgaben im Referat 42 – Ackerbau, Grünland. Hier gilt es, Erkenntnisse und Informationen zur ökologischen Bewirtschaftung – unter den speziellen Bedingungen Brandenburgs hinsichtlich Klima und Boden – zu gewinnen, um die Bio-Betriebe Brandenburgs zu unterstützen. Wesentliche Schwerpunkte bilden dabei

  • Düngung und Bodenschutz
  • Landessortenversuche (LSV) Ökolandbau
  • Weitere Fachthemen Ackerbau, Grünland

Auf Fachveranstaltungen wie dem Tag des ökologischen Landbaus oder den Feldtagen zu den Landessortenversuchen im ökologischen Landbau wird der aktuelle Erkenntnisstand zur jeweiligen Thematik weitergegeben.

Zur Demonstration und für neuen Erkenntnisgewinn im Rahmen der Vollzugsaufgaben befinden sich auf den Versuchsflächen des Referates 42 am Standort Paulinenaue verschiedene Anlagen von Feldversuchen zu für den Ökolandbau relevanten Fragestellungen im Ackerbau und auf Grünland.

  • Dauerversuch Einfluss von mineralischer Grundnährstoffdüngung auf Pflanzenertrag und Bodenfruchtbarkeit in einer ökologischen Fruchtfolge
  • Dauerversuch Einfluss von mineralischer Grundnährstoffdüngung auf ökologischem Niedermoorgrünland

Darüber hinaus unterstützt das Referat 42 die zuständige Behörde Ökolandbau Brandenburg und Berlin im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz, Referat 33 bei der Überwachung des Ökokontrollverfahrens mit der Begleitung von Kontrolleuren bei der Durchführung von Ökokontrollen in landwirtschaftlich produzierenden Öko-Betrieben.

Weiterführende Informationen

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